Английский и др. языки Отв. ред. Бирюкова М.А. Немецкий язык для юристов

Немецкий язык для юристов

Возрастное ограничение: 12+
Жанр: Английский и др. языки
Издательство: Проспект
Дата размещения: 19.03.2014
ISBN: 9785392145607
Язык:
Объем текста: 385 стр.
Формат:
epub

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Предисловие к серии

Введение

MODUL 1. Historische Entwicklung des deutschen Rechtssystems.. Die Rechtsquellen der BRD.. Juristische Ausbildung und juristische Berufe.. Die Rechtsgeschichte Russlands.. Die Rechtsquellen im russischen Recht

MODUL 2. Der Weg der Gesetzgebung und die gesetzgebenden Organe der BRD.. Das Grundgesetz für die BRD.. Die Gesetzgebung in Russland.. Die Verfassungsorgane Russlands.. Die Verfassung der Russischen Föderation

MODUL 3. Der Staatsaufbau und das politische System Russlands und der deutschsprachigen Länder.. Die Staatsformen. Die Staatsfunktionen.. Die Theorie der Gewaltenteilung.. Die Gewaltenzweige in der Russischen Föderation und in den deutschsprachigen Ländern.. Der Staat und die Persönlichkeit. Die Wahlsysteme

MODUL 4. Rechtssystem.. Die Besonderheiten der nationalen Rechtskreise.. Die nationalen rechtlichen Systeme der Gegenwart.. Das russische Rechtssystem.. Der Vergleich des Rechtssystems der Russischen Föderation mit dem Rechtssystem Deutschlands.. Die Rechtsinstitute der RF und der BRD

MODUL 5. Das russische Rechtssystem.. Die Rechtszweige in Russland.. Die deutsche Rechtsordnung.. Die Gerichtszweige in Deutschland

MODUL 6. Das öffentliche Recht. Das Privatrecht.. Die Europäische Union und das Europarecht.. Das russische nationale Privatrecht.. Die Europäisierung des russischen Rechts

MODUL 7. Verbrechen und Strafen.. Strafverfolgungsorgane

MODUL 8. Das bürgerliche Recht der BRD.. Der Zivilprozess in Deutschland und in Russland

MODUL 9. Die Organisation der Rechtspflege in der BRD

MODUL 10. Die Organisation der Vereinten Nationen

ABKÜRZUNGEN

VOKABELLISTE

Заключение



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MODUL 1


Historische Entwicklung des deutschen Rechtssystems.


Die Rechtsquellen der BRD.


Juristische Ausbildung und juristische Berufe.


Die Rechtsgeschichte Russlands.


Die Rechtsquellen im russischen Recht



Text A


I. Finden Sie im Text alle Zusammensetzungen mit dem Wort „Recht“ als erste oder zweite Komponente. Übersetzen Sie sie ins Russische.


Muster: das Rechtssystem / das Erbrecht


II. Bilden Sie 3 Grundformen von den folgenden Verben und übersetzen Sie diese Verben ins Russische:


Haben, sein, werden, dürfen, können, müssen, sollen, wollen, mögen.


Ableiten, sich ansiedeln, anpassen, bearbeiten, sich bilden, betonen, existieren, integrieren, kommentieren, sich verbreiten, sich verbreiten, verhindern, verkünden, sich zeigen, zusammenfassen.


Anwenden, sich aussprechen, bestehen, bieten, entstehen, erlassen, festhalten, festschreiben, gelten, kommen, messen, treten, unterliegen.


III. Übersetzen Sie die folgenden Wendungen ins Russische:


Das bei der Bevölkerung bekanntere römische Recht, kein niederge­ schriebenes Recht, ein schriftlich niedergelegtes Kirchenrecht, das bestehende örtliche Gewohnheitsrecht, die thematisch unsortierten Sammlungen, die Zahlung eines „Wergeldes“ an die Angehörigen eines Getöteten, das wis­ senschaftlich bearbeitete und kommentierte römische Recht, auf Basis des vom oströmischen Kaiser Justinian geschaffenen Gesetzgebungswerkes, das Allgemeine Preußische Landrecht, das gesamte geltende Recht, aus den ur­ sprünglichen römischen Quellen abgeleitet werden, in angepasster Form, ein Unrechtsregime der nationalsozialistischen Zeit, jedes Gesetz muss sich an den Maßstäben der deutschen Verfassung messen lassen, die Grundlage der deutschen Wiedervereinigung, der Einigungsvertrag.


IV. lesen Sie und übersetzen Sie den Text:


Historische Entwicklung des deutschen Rechtssystems


Auf die Entwicklung des deutschen Rechtssystems hatte das römische Recht erheblichen Einfluss. Zwar hatten die germanischen Stämme eigene Rechtstraditionen, die in der Zeit nach dem Untergang des weströmischen Reiches (476 n. Chr.) in Gesetzessammlungen wie den „Edictum Theoderici“ (westgotische Gesetzessammlung, etwa 459-461) niedergeschrieben wurden. Diese Stämme siedelten sich jedoch auf ehemaligem römischem Reichsgebiet an und mussten daher das bei der Bevölkerung bekanntere römische Recht in ihre eigene Rechtstradition integrieren. Im frühen Mittelalter existierte zeitweise kein niedergeschriebenes Recht.


Anders war dies nur im Bereich der Kirche, in dem seit dem Frühmittelalter ein schriftlich niedergelegtes Kirchenrecht bestand. Dem Kirchenrecht unterlagen auch Rechtsgebiete wie die Verlobungen, Eheschließungen, Patronatssachen, Status- und Testamentsangelegenheiten. Vom 12. Jahrhundert an wurde das bestehende örtliche Gewohnheitsrecht in thematisch unsortierten Sammlungen festgehalten. Beispiele sind der „Sachsenspiegel“ (1220-1227) des Eike von Repgow und der „Schwabenspiegel“ (1275). In diesen Sammlungen zeigen sich typische Erscheinungen der germanischen Rechtstradition, wie etwa die Zahlung eines „Wergeldes“ durch den Täter an die Angehörigen eines Getöteten.


Über italienische Rechtsschulen verbreitete sich in Europa nun das wissenschaftlich bearbeitete und kommentierte römische Recht auf Basis des vom oströmischen Kaiser Justinian (527-565) geschaffenen Gesetzgebungswerkes Corpus iuris civilis. Im deutschen Mittelalter wurde das römische Recht meist angewandt, wenn das örtliche Recht für den jeweiligen Fall keine Lösung bot. Zur Zeit der Aufklärung verbreitete sich das Vernunftrecht. Das römische Recht wurde zeitgemäß interpretiert und angepasst.


In Deutschland bildeten sich kleine Nationalstaaten wie Preußen, wo 1794 das Allgemeine Preußische Landrecht (ALR) erlassen wurde, welches das gesamte geltende Recht zusammenfasste. Das ALR betonte traditionelle Privilegien des Adels. In anderen Gebieten wie im Großherzogtum Baden kam der französische Code Civil von 1804 zur Anwendung, der bereits den Gleichheitsgrundsatz und die Freiheit des Eigentums festschrieb.


Zu Beginn des 19. Jahrhunderts sprachen sich die Vertreter der „historischen Rechtsschule“, z.B. Gustav Hugo (1764-1844) und Friedrich Carl von Savigny (1779-1861) gegen eine weitere Kodifizierung des Privatrechts aus. Sie waren der Ansicht, dass das Recht aus den ursprünglichen römischen Quellen abgeleitet werden müsse. 1870/71 entstand das Deutsche Reich durch Vereinigung mehrerer Kleinstaaten.


Nach langen Vorarbeiten wurde 1896 das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) verkündet, das am 1.1.1900 in Kraft trat. Dieses Gesetzbuch gilt in Deutschland in angepasster Form noch heute.


Ein Hauptkennzeichen der deutschen Gesetzgebung nach dem zweiten Weltkrieg ist das Ziel, ein Unrechtsregime der nationalsozialistischen Zeit künftig zu verhindern. Jedes heutige Gesetz muss sich an den Maßstäben der deutschen Verfassung, des Grundgesetzes von 1949, messen lassen. Hauptelemente der Verfassung sind die Grundrechte und das Rechtsstaatsprinzip.


Die Grundlage der deutschen Wiedervereinigung von 1990 wurde der Einigungsvertrag. Mit der Wiedervereinigung wurde das Grundgesetz Verfassung für ganz Deutschland.


V. Antworten Sie auf die Fragen zum Text:


1. Auf welche Weise beeinflusste das römische Recht das deutsche Rechtssystem?


2. Was verursachte die Verbreitung des römischen Rechts in Europa?


3. In welchem Bereich existierte das niedergeschriebene Recht seit dem frühen Mittelalter?


4. Welche Gebiete des Rechts umfasste das Kirchenrecht?


5. In welchen Werken des 12. Jahrhunderts wurden die Traditionen des Gewohnheitsrechts gesammelt?


6. Wann und wo wurde das Allgemeine Landrecht erlassen? Was betonte es?


7. Was schrieb der französische Code Civil fest?


8. Wer sprach sich gegen eine weitere Kodifizierung des Privatrechts aus? Und warum?


9. Wann wurde das BGB verkündet und wann trat es in Kraft?


10. Wie lautete ein Hauptmerkmal der deutschen Gesetzgebung nach dem zweiten Weltkrieg?


11. Welche Hauptelemente hat die gültige Verfassung Deutschlands?


VI. Bilden Sie die Zusammensetzungen und übersetzen Sie sie:


1. Gesetzes- a. -sachen
2. Gewohnheits- b. -vereinigung
3. Gleichheits- c. -angelegenheiten
4. Patronat- d. -regime
5. Grund- e. -grundsatz
6. Wieder- f. -sammlung
7. Ehe- g. -spiegel
8. Testaments- h. -rechte
9. Unrechts- i. -recht
10. Sachsen- j. - schließung

VII. Finden Sie im Text die Äquivalente der folgenden Wörter und Wendungen:


Оказать влияние на развитие правовой системы, германские племена, падение Западной Римской империи, внедрять собственные правовые традиции, в эпоху Раннего Средневековья, церковное право, помолвка, заключение брака, находиться в чьем-либо ведении, деньги (выкуп), уплачиваемые убийцей семье убитого, Саксонское зерцало, действующее обычное право, на базе кодекса, для отдельного случая, право, основанное на здравом смысле, применять, предписывать принцип равенства перед законом, первоначальные источники римского права, Германская империя, объединение множества маленьких городов, предварительная работа, опубликовать Гражданский кодекс, вступить в силу, принцип правового государства.


VIII. Wie sagt man noch? Verbinden Sie die sinnverwandten Wörter:


a.


1. die Quelle a. die Vorrechte
2. das Kennzeichen b. die Meinung
3. die Grundlage c. der Ursprung
4. die Privilegien d. das Rechtswesen
5. die Ansicht e. der Fall
6. die Bevölkerung f. das Zivilrecht
7. das Rechtssystem g. die Inkorporierung
8. die Angelegenheit h. die Basis, das Fundament
9. das Privatrecht i. das Volk
10. die Kodifizierung j. das Merkmal

b.


1. festschreiben a. Hindernisse in den Weg legen
2. verkünden b. bestehen
3. verhindern c. verwenden, benutzen
4. ausüben d. öffentlich bekanntmachen
5. interpretieren e. durchführen
6. anwenden f. verankern
7. existieren g. veröffentlichen
8. erlassen h. auslegen

IX. Bestimmen Sie, ob die folgenden Sätze dem Inhalt des Textes entsprechen. Korrigieren Sie die falschen Äußerungen.


1. Im späten Mittelalter existierte kein niedergeschriebenes Recht.


2. Das römische Recht übte großen Einfluss auf das deutsche Rechtssystem aus.


3. Das römische Recht existierte für den Fall, wenn das örtliche Recht keine Lösung für den jeweiligen Fall kannte.


4. Das Bürgerliche Gesetzbuch wurde am 1.1.1900 verkündet.


5. Die Grundrechte und das Rechtsstaatsprinzip liegen der Verfassung zugrunde.


6. Der Einigungsvertrag ist das Hauptelement des GG.


X. Verbinden Sie die Sätze und übersetzen Sie sie ins Russische:


1. Mit Kirchenrecht wird ...


2. Vernunftrecht ist Recht, ...


3. Mit Einigungsvertrag wird ...


4. Mit Rechtsstaatsprinzip wird ...


a. der grundlegende Grundsatz bezeichnet, der die Vertrauenswürdigkeit des Staates garantiert. Dieser Grundsatz ist nach den Erfahrungen mit der nationalsozialistischen Diktatur eines der zentralen Prinzipien des deutschen Grundgesetzes.


b. der Staatsvertrag zwischen der Demokratischen Deutschen Republik (DDR) und der Bundesrepublik Deutschland (BRD) vom 31.8.1990 bezeichnet, aufgrund dessen sich die DDR gemäß Art. 23 a.F. GG der BRD anschloss.


c. das Rechtsgebiet bezeichnet, das die Beziehungen zwischen Kirche und Staat und die Beziehungen innerhalb der Kirche regelt.


d. dessen Begründung aus dem bloßen Denkvermögen hergeleitet wird.


XI. Ergänzen Sie die Sätze mit dem angegebenen Stoff:


Einfluss, Gewohnheitsrecht, Verkündung, Geltung, übernahm, angeordnet, Kirche, Gleichheit, dominierte, erhob, gelobt, Anerkennung, drückte ... aus, schloss .an.


Bei der_hatte der Code Civil 2281 Artikel, die in vier Teilen (Einleitung, Personenrecht, Sachenrecht, Erb-, Schuld-, Ehegüter-, Pfand- und Hypothekenrecht)_waren. Seine Grundgedanken waren_vor dem Gesetz,_der Freiheit des Individuums und des Eigentums sowie Trennung von Staat und _durch Einführung der obligatorischen Zivilehe.


Im Wesentlichen__________das Gesetzbuch die Errungenschaften der Französischen Revolution__________. Die Quellen des Code Civil waren Römisches Recht und __________. Der Einfluss des Römischen Rechts war besonders im Sachen- und Schuldrecht groß, während in den übrigen Teilen das Gewohnheitsrecht __________. Das Gesetz__________den Anspruch, eine vollständige und erschöpfende Darstellung des Zivilrechts zu sein. Die einfache und klare Sprache des Code Civil wurde und wird besonders__________.


Der Code Civil übte großen__________auf andere Länder aus. Napoleon brachte ihn auf seinen Feldzügen mit nach Deutschland, und er blieb dort teilweise auch nach seiner Niederlage in__________, so im Königreich Westfalen und im Großherzogtum Baden. Eine Reihe von Ländern__________ihn inhaltlich — Belgien, Luxemburg, die Niederlande, Spanien, Portugal, Rumänien, Italien, Griechenland. Fast der ganze südamerikanische Kontinent__________sich dem Code__________.


XII. Stellen Sie den Plan des Textes A zusammen. Geben Sie anhand dieses Plans den Inhalt des Textes wieder.


XIII. a. Lesen Sie den Textauszug und ergänzen Sie die Endungen der Attribute, die in den Klammern stehen.


b. Übersetzen Sie den Textauszug ins Russische.


c. Beantworten Sie die folgenden Fragen:


Was ist das Corpus Iuris Civilis?


Was versteht man unter den Institutionen und Digesten?


Was ist der Kodex?


Vom (antik) (römisch) Recht sind uns (verschieden) (schriftlich) Zeugnisse erhalten: (Einzeln) Gesetze, Vertragsurkunden und (rechtswissenschaftlich) Schriften. Am wichtigsten ist unter allen diesen Zeugnissen das Corpus Iuris Civilis. Außer diesem sind vor allem die Institutionen des Gaius zu nennen, ein (juristisch) Anfängerlehrbuch aus dem 2. Jahrhundert nach Christus.


Im 6. Jahrhundert nach Christus ließ der (oströmisch) Kaiser Iustinianus mehrere Gesetzbücher erstellen. Diese stützten sich auf viele (älter) Rechtsquellen, zu einem (groß) Teil auf Gesetze und (juristisch) Literatur aus der (klassisch) Zeit. Es entstanden:


die Institutionen: Sie wurden zu (groß) Teilen aus den — mehr als 300 Jahre (älter) Institutionen des Gaius abgeschrieben und sind — wie ihre Vorlage — ein Lehrbuch für Anfänger. Zugleich haben jedoch die in ihnen (enthalten) Rechtsregeln Gesetzeskraft.


die Digesten: eine Sammlung von Fragmenten aus den (rechtswissenschaftlich) Schriften. Wie die Lehrsätze der Institutionen wurden auch die in den Digesten (gesammelt) Rechtsmeinungen der (klassisch) Juristen zum Gesetz erhoben.


der Kodex: eine Sammlung der von den Kaisern (erlassen) Gesetze (Konstitutionen).


Justinian hatte schließlich noch eine Sammlung der von ihm selbst nach der Veröffentlichung des Codex neu (erlassen) Gesetze geplant. Diese kam aber nicht zustande. Es gibt jedoch (privat) Sammlungen dieser Novellen. Sie werden gemeinsam mit drei (justinianisch) Gesetzbücher als Corpus Iuris Civilis bezeichnet. Das Corpus Iuris Civilis ist bei weitem die (wichtigst) Quelle des (römisch) Rechts. Die in ihm (überliefert) Texte waren die Grundlage der Rezeption des Römischen Rechtes. Ihnen verdankt auch die (modern) (rechtsgeschichtlich) Forschung den (größt) Teil ihrer Erkenntnisse.


XIV. a. Lesen Sie den Textauszug weiter und stellen Sie die Verben, die in den Klammern stehen, in die richtige Form.


b. Übersetzen Sie den Textauszug ins Russische.


c. Beantworten Sie die folgenden Fragen:


Was ist die Glosse?


Warum ist das römische Recht heute noch wichtig?


Die wissenschaftliche Bearbeitung der Texte des Corpus Iuris Civilis im Mittelalter (bestehen) zunächst darin, dass man Erläuterungen (verfassen), die den Sinn bestimmter Worte (erklären) (sollen) (Glossen). Auf der Grundlage der früheren Arbeiten (erstellen) im 13. Jahrhundert der Bologneser Accursius Glossen zu den Digesten und zum Codex. Diese Glossensammlung (verdrängen) die früheren Werke und (werden) die Glosse schlechthin. Die weitere Bearbeitung der römischen Rechtstexte (werden) von der accursischen Glosse entscheidend (beeinflussen).


Das römische Recht (sein) heute durch moderne Kodifikationen (ersetzen). Diese Kodifikationen (haben) aber nicht völlig neues Recht (schaffen), sondern über weite Strecken nur die überlieferten römischen Rechtsregeln in einem systematisch aufgebauten Gesetzbuch (zusammenfassen). Ganz besonders (zutreffen) dies für das BGB. Um das BGB zu (verstehen) ist es daher von großem Nutzen, die gemeinrechtlichen Fundamente zu (kennen), auf denen es (stehen). Vor allem (haben) das römische Recht im Hinblick auf die Bemühungen Bedeutung, für das politisch zusammenwachsende Europa einheitliche Rechtsregeln zu (schaffen). Das römische Recht (sein) die gemeinsame Grundlage der europäischen Rechtsordnungen. Es (können) daher dazu (dienen), Regelungen zu (finden), die sich in die Rechtsordnungen aller Einzelstaaten organisch (einfügen).


XV. Recherchieren Sie im Internet und sprechen Sie zum Thema: „Die ursprünglichen Rechtsquellen“ (der „Sachsenspiegel“ (1220—1227) des Eike von Repgow, der „Schwabenspiegel“ (1275), der französische Code Civil u.a.).




Немецкий язык для юристов

Настоящий учебник предназначен для студентов, обучающихся по направлению подготовки «Юриспруденция» (квалификация «бакалавр») и широкого круга лиц, изучающих немецкий язык. Учебник построен в соответствии с современными требованиями методики преподавания иностранных языков. Целью данного учебника является обучение студентов активному владению иностранным языком в сфере профессиональной деятельности юриста.<br /> Уникальной особенностью данного учебника является наличие в нем сравнительных материалов по различным отраслям современной правовой системы Германии и России.<br /> Учебник может быть использован соискателями и аспирантами при подготовке к сдаче кандидатского экзамена по немецкому языку.

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 Отв. ред. Бирюкова М.А. Немецкий язык для юристов

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