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ОглавлениеДля бесплатного чтения доступна только часть главы! Для чтения полной версии необходимо приобрести книгуLektion 6Text: Kampf gegen Menschenhandel ♪ 1. Lesen Sie folgende Sätze vor, beachten Sie bitte die Intonation! 1. Die UN plant Maßnahmen im Kampf gegen den Menschenhandel, aber die Umsetzung ist schwierig. 2. Jungen werden als Kindersoldaten missbraucht, kleine Mädchen werden als billige Hausangestellte verkauft, weil ihre Eltern sie nicht ernähren können — in Südostasien genauso wie in Europa und in den USA. 3. Die Etablierung eines Europäischen Tages gegen den Menschenhandel sei ein wichtiger Schritt, meint Costa. 2. Woran denken Sie, wenn Sie das Foto am Anfang des Textes sehen? Kampf gegen Menschenhandel Sklaverei ist nur eine von vielen grausamen Formen des Menschenhandels. Jährlich werden weltweit bis zu 800.000 Menschen in andere Staaten verschleppt. Die UN plant Maßnahmen im Kampf gegen den Menschenhandel, aber die Umsetzung ist schwierig. Deshalb soll ein Tag gegen Menschenhandel eingeführt werden. Seit einigen Jahren haben sich schon mehr als 100 Staaten in einem UN-Protokoll verpflichtet, dem Menschenhandel vorzubeugen, ihn zu verfolgen und zu bestrafen. Sie wollen den Opfern helfen und dabei weltweit zusammenarbeiten. Vor allem sollen die Hintermänner gefunden und bestraft werden. Was fehlt, ist eine rechtliche Grundlage im jeweiligen Land. Nur in wenigen Ländern gibt es ein eigenes Gesetz gegen Menschenhandel. „Viele Länder unterschreiben das internationale Abkommen, aber dann sagen sie: Nun, hier geht es um Prostitution und Prostitution ist so alt wie die Menschheit, also warum sollen wir uns einmischen“, kritisiert Antonio Maria Costa, Direktor der UN-Behörde für Drogen- und Verbrechensbekämpfung in Wien. Zum Menschenhandel gehören aber neben sexueller Ausbeutung auch andere Verbrechen. Opfer werden auch Männer, die unter unmenschlichen Bedingungen in fremden Ländern arbeiten müssen. Jungen werden als Kindersoldaten missbraucht, kleine Mädchen werden als billige Hausangestellte verkauft, weil ihre Eltern sie nicht ernähren können — in Südostasien genauso wie im reichen Europa und in den USA. Das Problem des Menschenhandels ist vielschichtig. Die Einrichtung eines Europäischen Tages gegen den Menschenhandel sei ein wichtiger Schritt, meint Costa. Die EU bewegt sich — wenn auch sehr langsam, weil sie die Zustimmung ihrer Mitglieder braucht. Ziel ist, dass das UN-Protokoll gegen Menschenhandel in mehr europäischen Ländern umgesetzt wird. Dabei geht es auch darum, den Opfern zu helfen — und sie nicht in ihr Heimatland abzuschieben, erklärt Costa. Внимание! Авторские права на книгу "Немецкий юридический язык легко и просто. Учебное пособие" (Царенкова Н.А., Шабайкина Л.Р.) охраняются законодательством! |