|
ОглавлениеДля бесплатного чтения доступна только часть главы! Для чтения полной версии необходимо приобрести книгуLektion 10Text: Trunkenheit im Straßenverkehr ♪ 1. Lesen Sie folgende Sätze vor, beachten Sie bitte die Intonation! 1. Fahrradfahrer und Fußgänger kommen in der Regel gar nicht auf den Gedanken, dass auch ihnen die Fahrerlaubnis entzogen werden kann, wenn sie betrunken am Straßenverkehr teilnehmen. 2. Ein betrunkener Fahrradfahrer muss ab 1,6 Promille damit rechnen, dass die Führerscheinstelle ihn zum berühmten „Idiotentest“ (der so genannten medizinisch-psychologischen Untersuchung, kurz MPU) schickt. 3. Aber selbst Fußgänger laufen Gefahr, dass man ihnen die Fahrerlaubnis entzieht, wenn Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass sie ein Alkoholproblem haben. Trunkenheit im Straßenverkehr Irrtum: Richtig ist: Dass betrunkene Autofahrer ihren Führerschein riskieren, weiß wohl jeder. Vor allem Fahrradfahrer und Fußgänger fühlen sich dagegen meist sicher. Sie kommen in der Regel gar nicht auf den Gedanken, dass auch ihnen die Fahrerlaubnis entzogen werden kann, wenn sie betrunken am Straßenverkehr teilnehmen. Genau das kann ihnen aber passieren! Ein betrunkener Fahrradfahrer muss ab 1,6 Promille damit rechnen, dass die Führerscheinstelle ihn zum berühmten >>Idiotentest<< (der so genannten medizinisch-psychologischen Untersuchung, kurz MPU) schickt. Der Führerschein wird ihm entzogen, wenn die Untersuchung zu dem Ergebnis kommt, dass er sich in betrunkenem Zustand nicht genügend im Griff hat, so dass sich die Tat wiederholen könnte. Aber selbst Fußgänger laufen Gefahr, dass man ihnen die Fahrerlaubnis entzieht, wenn Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass sie ein Alkoholproblem haben. Ein Beispiel soll dies zeigen: Ein Taxifahrer war in 33 Jahren Dienstzeit nicht ein einziges Mal alkoholisiert am Steuer aufgegriffen worden. 1995 erschien er jedoch als Fußgänger sturzbetrunken auf einer Polizeiwache. Mehr als fünf Jahre später — am Rosenmontag 2001 — fand man ihn erneut in ebenfalls stark angeheitertem Zustand auf einem Bürgersteig liegen. Er hatte mehr als zwei Promille Alkohol im Blut. Diese beiden Vorfälle reichten aus, um von ihm die Teilnahme an einer MPU zu verlangen. Die Führerscheinstelle argumentierte, dass der Mann stark an Alkohol gewöhnt sein müsse, sonst hätte er diesen Promillewert überhaupt nicht erreichen können. Die Kosten der MPU sollte er selbst tragen. Der Mann weigerte sich jedoch, die sehr teure Untersuchung vornehmen zu lassen, und verlor schon allein aufgrund dieser Weigerung seine Fahrerlaubnis. Er klagte gegen diese Entscheidung und unterlag auch vor Gericht. Внимание! Авторские права на книгу "Немецкий юридический язык легко и просто. Учебное пособие" (Царенкова Н.А., Шабайкина Л.Р.) охраняются законодательством! |